Foto: Claas Greite / FMG

Manchmal schreibt das reale Leben Geschichten, die aus einem Märchen stammen könnten – oder aus einem Hollywoodfilm. So eine Geschichte ist die von Mashood Khan und Wolfgang Banse. Beide trafen sich vor gut 20 Jahren das erste Mal – Khan war damals Mitglied einer Straßengang in Norderstedt, und Intensivtäter. Banse war Polizist. Heute ist Khan Sozialarbeiter, Banse ein sehr aktiver Rentner. Beide haben sich angefreundet und wollen zusammen ein Filmprojekt realisieren. Der Titel: „Zurück ins Leben“.

Der Film, der etwa 30 Minuten dauern soll, wird von dem 15-jährigen Jamal handeln. Seine Eltern sind mit ihm aus Syrien geflüchtet, nun lebt er in Norderstedt – wo er viel Zeit auf der Straße verbringt und nur Interesse für schnelles Geld hat. Er wird, zum Leidwesen seiner Eltern, kriminell. Bis ein Schicksalsschlag sein Leben völlig verändert.

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